ALLES ZUM VEGANEN WINTERMONAT
Veganuary – ein Begriff, der 2020 viral ging und seitdem in der öffentlichen Wahrnehmung jedes Jahr an Bedeutung gewinnt. Das Interesse am Suchbegriff „Veganuary“ hat sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt und die Tendenz ist steigend. Vermutlich hast auch du schon einmal etwas vom globalen Event mitbekommen. Aber weißt du auch, was genau dahintersteckt? Wir erklären es dir hier.
Inhaltsverzeichnis |
1. WAS IST DER VEGANUARY?
Der Begriff „Veganuary“ setzt sich aus „Vegan“ und „January“ zusammen. Es geht also um eine ausschließlich vegane Ernährung im Januar. So weit, so gut! Beim Veganuary handelt es sich aber nicht nur um einen losen Internet-Trend. Hinter der Idee steckt eine gemeinnützige Organisation und Kampagne aus England, die sich bereits seit 2014 dafür einsetzt, dass sich Menschen auf dem ganzen Planeten einen Monat im Jahr vegan ernähren und dies auch möglichst über den Januar hinaus weiterführen. Das Konzept ist selbstverständlich freiwillig. Du kannst dich dafür auf der Website der Organisation für das Programm kostenlos anmelden, um Teil der Bewegung zu werden. VEGANUARY schickt dir dann Rezepte, Kochbuch und Tipps, um die 31 Tage gut zu bewältigen. Zum Veganuary 2022 hatten sich bereits 620.000 Menschen für das Programm angemeldet. Schauen wir uns die Entwicklung der vergangenen Jahre an, wird 2023 mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres Rekordjahr – wenn auch du mitmachst 😉 Aber erstmal bei den Basics anfangen.
Wie wird Veganuary ausgesprochen?
Veganuary wird „Wi-gän-juäri“ ausgeprochen.
Aber keine Sorge: Mindestens 100 andere Menschen fragen sich das auch jeden Monat auf Google ;)
Die Veganuary Challenge
Viele nehmen den Veganuary als Challenge wahr. Das kannst du auch tun. Vergiss aber nicht, dass der Monat mehr als eine Challenge ist, durch die man sich kämpfen oder quälen muss. Mach mit, solange du dich gut dabei fühlst, lass dich aber nicht unter Druck setzen und erzwinge die 30 veganen Tage nicht. Hast du mal einen Tag nicht 100% vegan gelebt, kannst du den Veganuary trotzdem ohne schlechtes Gewissen zu Ende bringen. Bevor du aber loslegst, ein paar wichtige Tipps.
2. VEGANE ERNÄHRUNG - WORAUF ACHTEN?
Willst du dich auch nur einen Monat vegan ernähren, solltest du dich trotzdem ein kleines bisschen mit dem Thema auseinandersetzen. Denn die rein pflanzliche Ernährung kann dazu führen, dass dir wichtige Nährstoffe fehlen. Im schlimmsten Fall bekommst du einen Mangel. Folgende Nährstoffe können laut Verbraucherzentrale Veganer*innen fehlen, wenn sie sich nicht mit Substitution, also Nährstoff-Ersatz auseinandersetzen:
- Eisen
- Calzium
- Jod und Omega-3-Fettsäuren
- Zink & Selen
- B-Vitamine, vor allem B12 aber auch B2.
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3. WAS BRINGT DER VEGANUARY?
Wie so oft stellt sich bei vielen Menschen der Gedanke ein, man könne die Welt nicht alleine verändern. Und was bringt da schon ein Monat? Wenn viele mitmachen, ziemlich viel! Die Veganuary-Aktivist*innen haben die Auswirkungen sogar wissenschaftlich berechnen lassen. Dr. Helen Harwatt von der Harvard-Universität hat eine Studie durchgeführt, die die Auswirkungen des 1-monatigen Veganuarys zeigen, wenn 1 Millionen Menschen (also lediglich 0,01 % der Weltbevölkerung) daran teilnehmen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass.. .. das Leben von 3,4 Millionen Tieren verschont wird. .. 6,2 Millionen Liter Wasser eingespart werden (das entspricht einer halben Millionen Toilettenspülungen). .. 103.840 Tonnen CO2 eingespart werden (das entspricht 15.000 Erdumrundungen mit dem Auto). Auch wenn Zahlen immer schwer zu begreifen sind und dein Einfluss darauf klein erscheint, mach dir immer bewusst, dass an einer kleinen Stelle begonnen werden muss, um Großes zu verändern.
Bild: Veganuary
4. VEGANUARY-REZEPTE
Hast du vor dem Veganuary viel mit tierischen Produkten gekocht, wird dich das vegane Kochen vermutlich vor Herausforderungen stellen. Viele „Klassiker“ der Alltags-Küche enthalten leider Milchprodukte oder Fleisch. Dass du nicht schon am zweiten Tag die Lust am Veganismus verlierst, legen wir dir unseren Lieblings-Vegankoch Sebastian Copien ans Herz. Er hat mit uns zusammen den Geschmack des OMNIbars entwickelt und haut auf YouTube ein leckeres Rezept nach dem anderen raus. Im Zwei-Wochen Wochenrhythmus gibt es auf seinem Kanal einige vegane Varianten klassischer Gerichte so wie:
Veganes Proteingulasch
Veganes Steak
Spätzle ohne Ei
Seid ihr eher auf Instagram und am Handy auf Rezeptesuche, können wir euch auch die beiden Kanäle von Maya (fitgreenmind) und Jordan Billham (thenottychef) ans Herz legen. Jordan ist selbst nicht vegan. Sein Credo lautet: „F***, that’s vegan“, perfekt also für euren Veganuary!
Quellen:
[1] Verbraucherzentrale Vegane Ernährung
[2] Veganuary Offizielle Website
[5] NDR Vitamin B12
5. VEGANUARY-PRODUKTE
Keine Sorge, auch für den schnellen Hunger ohne große Kochaction gibt es pflanzliche Alternativen für den Veganuary. Unsere zwei OMNIbars sind 100 % vegan, perfekt für Zwischendurch und bringen euch easy durch die vier Wochen! 😉